Über die Regionen
„Brasilien. Ein Land mit Zukunft“
Mit diesem 1941 erschienen Buch von Stefan Zweig, das ein romantisch-ideales Bild einer als exotisch wahrgenommenen neuen Welt zeichnet, versuchte er, sich auf seine Weise das Land zu eigen zu machen, in das er sich im Jahr zuvor geflüchtet hatte, und die wehmütige Erinnerung an die Alte Welt zu lindern:
“Europa hat unermesslich mehr Tradition und weniger Zukunft, Brasilien weniger Vergangenheit und mehr Zukunft!”
Wirtschaftsboom
Eine Treibkraft der Veränderung ist das seit Ende der 1990er Jahre anhaltende Wirtschaftswachstum. Dieses wird zum Einen von der Landwirtschaft getragen, Brasilien hat die USA als größten Exporteur von Agrargütern hinter sich gelassen, zum Anderen vom Bergbau, von der Erdöl- und Erdgasförderung und von der produzierenden Industrie. Die Automobilproduktion Brasiliens übersteigt das Volumen Großbritanniens und Frankreichs zusammen. Am Bruttoinlandsprodukt gemessen, steht Brasilien im Jahr 2022 an neunter Stelle in der Welt.
Mit der Erholung der Weltkonjunktur boomt die Rohstoffnachfrage wieder in gleicher Weise wie Anfang der 2000er Jahre . Brasilien erwartet für die Jahre 2021/2022 einen Exportrekord und einen Zuwachs des positiven Handelsbilanzsaldos zwischen 40 und 70 Prozent.
Itacare – Ilheus
Die Region Itacare – Ilheus ist als „Costa do Cacau“ bekannt und erstreckt sich von Itacare bis Ilheus und bietet 128 km idyllische Strände, umgeben von Atlantikwald, Wasserfällen, Kokospalmen, Mangroven, Kakaoplantagen und Flüssen mit kristallklarem Wasser, die ins Meer münden.
Die drei größten Ortschaften sind: Itacaré, Serra Grande und Ilhéus. Sie finden hier Wanderwege, Wasserfälle, nahezu unberührte Strände und atemberaubende Landschaften.
Gleichzeitig steht diese Region vor einem nie dagewesenen touristischen und wirtschaftlichen Aufschwung. Das nationale Projekt „Ponte de Itaparica“ wird die Fahrzeit nach Salvador auf ca. vier Std. verkürzen. Nördlich von Ilheus investiert die brasilianische Regierung fünf Mrd. R$ für den Bau des Exporthafen Porto Sul und prognostiziert die Schaffung von rund 5000 neuen Arbeitsplätzen im Umfeld des Hafens.
Lokal wird viel für die Verbesserung der Straßeninfrastuktur getan. Es entstehen neue Hotel- und Condominium-Projekte und zunehmend auch anspruchsvolle Eco-Lodges.
Der Grundstücksmarkt ist damit gewaltig in Bewegung geraten mit Steigerungsraten von aktuell mehr als 10 % p.a.
Vorstellung durch ITACARE.COM (englisch):
